Organisationen befinden sich in einem steten Wandel, der im Zuge neuerer Technologien stark an Geschwindigkeit zugenommen hat. Neben der Erschließung neuer Geschäftsmodelle und -felder, geht es vor allem um die Organisationsstrukturen und der Organsation von Arbeit. Letztere werden nicht selten stark durch die Einführung einzelner Technologien getrieben. Es gilt also die Implikationen dieses organisationalen Wandels früh zu identifizieren und zu verstehen, mit dem Ziel zu vermeiden, die Implementation bestimmter Technologien als „alternativlos“ hinzunehmen, sondern aktiv an der Gestaltung des Wandels mitzuwirken bzw. Organisationen auf die Veränderungen vorzubereiten. Dadurch wird gewährleistet, dass Wandel jenseits von Technik (z.B. mehr Partizipation, weniger Hierarchien etc.) ebenso mitgedacht und umgesetzt wird, wie jener, der eher als Anpassungen an bzw. mit Technologien zu verstehen sind. Dabei können grundlegende organisatorische Annahmen zur Disposition stehen und müssen neu – im Zusammenwirken mit Beschäftigten und deren Interessenvertretung – verhandelt werden.
-
Neues
- Begleitforschung im Projekt RoadMap zur Entwicklung digitaler Kompetenzen in Kommunen erfolgreich beendet!
- Beitrag „Berufsbezogene Mobilität zwischen Virtualisierung und Beschleunigung“ im Handbuch Mobilitätsforschung erschienen!
- Podiumsbeitrag am 18.10.2025 in Karlsruhe auf de r Veranstaltung „Der Betrieb als sozialer Ort im Umbruch“
- Vortrag auf der Konferenz des RoadMap Projekts in Fulda am 13.10.2025
- Frauen in der öffentlichen Verwaltung und ihre Beteiligung an Digitalisierungsthemen
Meta